
Kosten für Fenstertausch: Übersicht und Tipps
Einleitung
Der Austausch von Fenstern ist eine kostspielige, aber oft notwendige Investition für Hausbesitzer. Die Kosten für einen Fenstertausch können je nach Fenstermaterial, Größe, Stil und anderen Faktoren erheblich variieren. Ein veraltetes oder beschädigtes Fenster kann nicht nur das Erscheinungsbild eines Hauses beeinträchtigen, sondern auch zu höheren Energiekosten und Sicherheitsrisiken führen. Daher ist es wichtig, die Kosten für einen Fenstertausch sorgfältig zu planen und zu berücksichtigen.
Arten von Fenstern und deren Preise
Bei der Entscheidung für neue Fenster haben Hausbesitzer die Wahl zwischen verschiedenen Materialien, die unterschiedliche Vor- und Nachteile bieten. Hier ist eine Übersicht über die gängigsten Fenstertypen und ihre ungefähren Preise pro Stück:
Kunststoff | Pflegeleicht, kostengünstig, gute Wärmedämmung | 200 € – 500 € |
Holz | Natürlich, hochwertig, Wärmedämmung | 400 € – 800 € |
Aluminium | Langlebig, witterungsbeständig, geringer Wartungsaufwand | 400 € – 1.000 € |
Holz-Aluminium | Kombination aus Holz und Aluminium, hochwertig, gute Wärmedämmung | 600 € – 1.200 € |
Es ist wichtig zu beachten, dass diese Preise nur grobe Richtwerte sind und je nach Größe, Stil, Extras und anderen Faktoren variieren können.
Zusätzliche Faktoren bei der Preisgestaltung

Neben dem Fenstermaterial selbst gibt es weitere Faktoren, die den Gesamtpreis für den Fenstertausch beeinflussen können:
- Fenstergröße: Je größer das Fenster, desto höher sind die Materialkosten und der Arbeitsaufwand für den Einbau.
- Anzahl der Fenster: Bei mehr Fenstern steigen die Gesamtkosten entsprechend an.
- Sonderformen: Runde, gebogene oder andere spezielle Fensterformen erfordern zusätzliche Anpassungen und erhöhen die Kosten.
- Extras: Zusatzfunktionen wie Beschläge, Sicherheitsglas, Sonnenschutz oder Lüftungsklappen können den Preis weiter in die Höhe treiben.
- Standort: In städtischen Gebieten oder schwer zugänglichen Lagen können höhere Transportkosten und Arbeitsaufwände anfallen.
Arbeitsaufwand und Kosten
Neben den reinen Materialkosten für die neuen Fenster fallen beim Fenstertausch auch erhebliche Arbeitskosten an. Hier sind die wichtigsten Schritte und deren Kostenfaktoren:
- Demontage der alten Fenster: Abhängig von der Anzahl und dem Zustand der Fenster können die Arbeitskosten variieren.
- Entsorgung der alten Fenster: Die umweltgerechte Entsorgung ist gesetzlich vorgeschrieben und kann zusätzliche Kosten verursachen.
- Vorbereitung der Fensteröffnungen: Eventuell müssen Öffnungen vergrößert oder angepasst werden, was zusätzliche Arbeiten erfordert.
- Einbau der neuen Fenster: Der eigentliche Einbau ist der arbeitsintensivste Teil und kann je nach Komplexität und Anzahl der Fenster kostspielig sein.
- Abdichtung und Anschlussarbeiten: Die ordnungsgemäße Abdichtung und der fachgerechte Anschluss an die Gebäudehülle sind entscheidend für die Funktionalität und die Energieeffizienz der neuen Fenster.
- Reinigung und Aufräumarbeiten: Nach Abschluss der Arbeiten müssen die Bereiche gründlich gereinigt und Abfälle entsorgt werden.
Fachfirma oder Eigenleistung?
Hausbesitzer haben die Wahl, den Fenstertausch entweder selbst durchzuführen oder eine professionelle Fachfirma zu beauftragen. Hier ist ein Vergleich der beiden Optionen:
Eigenleistung | Kostengünstiger, flexible Zeiteinteilung | Fachkenntnisse erforderlich, hoher Arbeitsaufwand | Materialkosten + eventuell Werkzeugmiete |
Fachfirma | Professionelle Ausführung, Gewährleistung | Höhere Kosten | Arbeitskosten + Materialkosten |

Ob sich die Eigenleistung lohnt, hängt von den handwerklichen Fähigkeiten und der verfügbaren Zeit ab. Eine Fachfirma bietet zwar mehr Sicherheit, ist aber in der Regel deutlich teurer.
Tipps zur Kosteneinsparung
Auch wenn ein Fenstertausch eine größere Investition darstellt, gibt es einige Möglichkeiten, die Kosten zu reduzieren:
- Saisonale Angebote nutzen: Viele Hersteller und Fachfirmen bieten im Winter oder Frühjahr attraktive Sonderangebote an.
- Rabatte und Paketpreise verhandeln: Sowohl bei Materialien als auch bei Arbeitskosten lassen sich oft Nachlässe oder Paketpreise für größere Aufträge aushandeln.
- Gebrauchte oder Aussteller-Fenster in Betracht ziehen: Leicht beschädigte oder Ausstellungsstücke können deutlich günstiger sein, sofern die Qualität noch ausreichend ist.
- Auf energieeffiziente Modelle setzen: Obwohl die Anschaffungskosten höher sind, sparen energieeffiziente Fenster langfristig Heizkosten.
- Förderprogramme nutzen: Einige Bundes- und Landesregierungen bieten Zuschüsse oder Steuererleichterungen für energetische Sanierungen an.
- Eigenleistung bei einfachen Arbeiten: Leichte Demontage- oder Reinigungsarbeiten lassen sich eventuell selbst erledigen, um Kosten zu sparen.
Fördermöglichkeiten nutzen
Um den Austausch von veralteten Fenstern zu fördern und den Energieverbrauch in Gebäuden zu senken, gibt es auf Bundes- und Landesebene verschiedene Förderprogramme. Beispielsweise bietet die Bundesregierung über die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) attraktive Zuschüsse und Darlehen für den Austausch von Fenstern gegen energieeffizientere Modelle an. Auch einige Bundesländer haben eigene Förderprogramme aufgelegt. Die Voraussetzungen und Förderhöhen variieren je nach Programm, sodass es sich lohnt, die Möglichkeiten individuell zu prüfen und zu beantragen.
Zusammenfassung und Fazit
Ein Fenstertausch ist eine langfristige Investition, die sorgfäl

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